Edelrid Reepschnur – auch als Meterware
Das Unternehmen Edelrid wurde bereits 1863 gegründet und ist damit fast so alt wie der bekannte Mitbewerber Mammut, der bereits 1862 mit seiner Firma aktiv war. Die Produktion hat sich vor allem auf Litzen und Kordeln spezialisiert, aber bereits 1880 kamen die ersten Schnüre auf den Markt, die als komplexes Flechtwerk auf die heute bekannte Qualität des Unternehmen hindeuteten. 1953 hat Edelrid die Seilkonstruktion eingeführt, die wir heute bei Kletterseilen kennen: Ein Seilkern, der von einem Seilmantel geschützt ist. Später hat Edelrid auch weitere Kletterprodukte mit in sein Sortiment aufgenommen: Klettergurte, Helme, Campinggeschirr und Kletterschuhe.
Die Bestseller bei Amazon
Bei Amazon gibt es nicht allzuviele Angebote mit Reepschnüren vom Hersteller Edelrid. Die Qualität wird allerdings von den Kunden durchgehend positiv bewertet. Wer mit den Angeboten von Edelrid nicht sein gewünschtes Produkt findet, kann auch mal bei Beal oder Tendon nachschauen.
Gängige Durchmesser der Reepschnüre:
- 2 mm
- 3 mm
- 4 mm
- 5 mm und 5,5 mm
- 6 mm
- 7 mm
- 8 mm
- 10 mm
Einsatzbereiche und Anwendungsbeispiele
Die Reepschnur ist ein vielseitiges, leichtes Seil, das in den meisten Fällen mit einem Durchmesser von 2 bis 8 mm daher kommt. Outdoor-Freaks nennen das Allroundgenie auch gerne „Reepi“, da es einfach, klein und praktisch – und vermutlich auch süß – ist.
Dünnere Reepschnüre sind geflochten, während dickere in der Regel einen Kern haben und mit einem groben Netz ummantelt sind. Sie lassen sich in der Regel gut greifen und haben ihren Einsatzbereich bei statischen Belastungen:
- Wäscheleine
- Hängematte aufhängen
- Abseilen mit Prusikschlinge
- Dinge befestigen
- Sachen am Kletterseil befestigen
- Trittschlingen bauen, die man am Kletterseil befestigen kann
- Zeltleine
Die Reißfestigkeit der Reepschnur wird übrigens durch die UIAA Norm 102 definiert. Die „UIAA Safty Standards“ findet man bei allen Klettergeräten und -produkten.